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Neubau und Erweiterungen | Europa

Logistikflächen und eine Pforte in Immenstadt, Deutschland

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  • Gebäude: Im 311/Im 312 Logistikgebäude/Hochregallager | Im 861/Im 862 Anmeldestation Lkw-Fahrer/automatische Schleuse
  • Bauherr: CC
  • Nutzer: CC
  • Gebäudefläche: 7 362 m2 NGF
  • Projektkosten: einschl. Infrastruktur | 22,9 Mio. EUR
  • Bauzeit: 03.2022 – 07.2023
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Hochregallager
Von außen vergleichsweise schmucklos: das Hochregallager

Im Werk Immenstadt – Heimat des Geschäftsbereichs Chassis Systems Control – ist der Materialfluss grundlegend geändert und weitestgehend automatisiert worden. Künftig werden nicht nur Produkte auf dem Werksgelände abgeholt, sondern auch Rohstoffe und Zulieferteile angeliefert. Möglich wurde das unter anderem, weil ein neues Logistikgebäude, ein Hochregallager, ein Anmeldeterminal und eine automatisierte Lkw-Pforte errichtet wurden.

Luftbild der Anlage mit Kreisel

Da ist zunächst das Logistikgebäude Im 311: Es beherbergt auf 3 840 Quadratmetern Flächen für den Wareneingang und Fördertechnik sowie Büro-, Pausen- und Sanitärräume. Außerdem befinden sich dort Arbeitsplätze, an denen Mitarbeiter geliefertes Material aus- und umpacken. Ziel war es, eine große zusammenhängende Logistikfläche zu schaffen. Daher wurde der Neubau mit dem benachbarten Bestand verbunden und gemäß Behördenauflagen in einem gemeinsamen Brandabschnitt vereint. Um das neue Gebäude an das bestehende Logistiksystem anzudocken, wurde unter anderem im Bereich der Decke ein neuer Gang für führerlose Behälterfördertechnik installiert. Im Lieferbereich wurde die Rampe für die Nutzung von Megatrailern ausgelegt.

Einblick in die Fördertechnik

Nebenan entstand zudem ein automatisches Kleinbehälterlager als Hochregallager (Im 312). GR bereitete dort den Baugrund vor und stellte die Bodenplatte her; die Gebäudehülle wurde, ein schließlich der gesamten technischen Ausrüstung, durch einen Systemlieferanten errichtet.

Besondere Aufmerksamkeit aber verdient die neue, zusätzliche Pforte im südwestlichen Bereich des Werksgeländes. Sie funktioniert automatisiert und ermöglicht personalunabhängig rund um die Uhr Zugang zum Werk. Die Lkw Fahrer haben nun außerdem einen wesentlich kürzeren Weg zum Tiefhof. Ergänzt wird die automatisierte Pforte von einem Terminal, an dem sich die Fahrer anmelden können. Ebenfalls neu sind die 22 Warteplätze für Lkw und das dort angesiedelte Sanitärhäuschen mit Dusche. Für die optimierte Erschließung des Gebiets wurde auf öffentlichem Grund ein neuer Kreisverkehr gebaut.

22 Meter ragt die Lagerhalle in die Höhe.
Lageplan von dem Gebäude
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