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Kultur trifft Innovation in Yokohama, Japan

Gebäude: Yh201 und Yh200 Kulturzentrum und neues HQ Japan
Nutzer: M, MA, ME, BEGJ, PT, VM, XC, Stadt Yokohama
Gebäudefläche: 54 400 m2 NGF
Projektkosten: einschl. Infrastruktur 270 Mio. EUR
Bauzeit: Bosch-Gebäude 01.2022 – 03.2024
Kulturzentrum 01.2022 – 08.2024

Blick auf den Haupteingang

Im Tsuzuki Ward von Yokohama hat GR einen neuen Meilenstein gesetzt: Der moderne Campus kombiniert 27 000 m² Büro- und 8 000 m² Laborflächen mit einem öffentlichen Kulturzentrum und bietet so einen innovativen Mix aus Arbeits- und Lebensraum. Über 2 200 Mitarbeitende profitieren von einem zentralen Standort, der sieben bisherige Liegenschaften im Großraum Tokio vereint.

Der Campus bietet moderne Arbeitsbereiche, die flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Fokus-, Agile-, Kollaborations- und Light-Lab-Zonen schaffen ein Umfeld für Kreativität und Effizienz. Zwei zentrale Atrien verbinden die Gemeinschaftsflächen und fördern Transparenz sowie kurze Wege. Zudem stehen ein Café und weitere Mietflächen zur Nutzung bereit.

Im Untergeschoss befinden sich neben Laboren Stellplätze für 115 Testfahrzeuge, 55 Mitarbeitende, 200 Motorräder und 90 Fahrräder – ausgestattet mit Standard- und Schnellladegeräten als Full-Leasing-Service, der sowohl von internen als auch externen Kunden genutzt werden kann.

Das Atrium West ermöglicht kurze Wege, indem es Gemeinschaftsflächen verbindet.

Die Kantine bietet genügend Platz zum Austausch.

Die begrünte Dachterrasse kann für Events genutzt werden und verfügt über einen tollen Ausblick.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Yokohama entstand ein 4 000 m² großes Kulturzentrum inkl. Theater. Der öffentlich zugängliche Außenbereich soll künftig Community-Events beherbergen und die Nachbarschaft einbinden.

Eine Photovoltaikanlage liefert saubere Energie. Regenwasser wird aufgefangen und beispielsweise für Bewässerung und die Toiletten genutzt. Darüber hinaus steuert ein intelligentes Gebäudemanagementsystem die natürliche Belüftung, Beleuchtung und den Energieverbrauch. Auf den Arbeitsflächen können Mitarbeitende ihre Schreibtischbeleuchtung individuell anpassen.

Ein BIM-Modell dient als digitaler Zwilling des Gebäudes und bündelt alle relevanten Informationen für Betrieb und Verwaltung. Der neue Campus ist mehr als eine Firmenzentrale – er setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Arbeitskultur und städtischer Zusammenarbeit. Ein Vorzeigeprojekt für die Zukunft.

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