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Neubau und Erweiterungen | Europa

Cybersicherheit Made im Ruhrgebiet in Bochum, Deutschland

 

  • Gebäude: Bo101 Büro- und Entwicklungsgebäude
  • Nutzer: ETAS, Bosch-HC, Bosch-BT, Bosch-XC, Bosch-BD, Eurest, Drittmieter
  • Gebäudefläche: 10 600 m² NGF
  • Projektkosten: einschl. Infrastruktur 32,9 Mio. EUR
  • Bauzeit: 07.2021 – 12.2024

 

Der ETAS-Neubau vereint in der Fassade Stahlbeton und Aluminiumfenster miteinander.

Das Ruhrgebiet boomt – und zwar rasant. Mit urbanem Puls und steigender Lebensqualität zieht die Region jährlich eine bemerkenswerte Zahl an Ingenieurabsolventen an.

ETAS erkannte früh das Potenzial und übernahm 2012 die Bochumer ESCRYPT GmbH, ein Spin-off der Ruhr-Universität und führend in Sicherheitslösungen für Embedded-Systeme. 2022 wurde ESCRYPT vollständig in die Bosch-Tochter ETAS integriert und ist seither fest im Ruhrgebiet verankert.

Auf dem Areal des ehemaligen Opel-Werks in Bochum nimmt der Wissenschafts- und Technologiepark MARK 51°7 Gestalt an – eine urbane Zukunftsvision, geboren aus einem städtebaulichen Wettbewerb von 2015 und vorangetrieben von der Stadtgesellschaft Bochum Perspektive. ETAS sicherte sich hier 8 200 m² – saniert und perfekt an den ÖPNV angebunden.

Im ersten Bauabschnitt entstanden auf 10 600 m² Nutzfläche fünf Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Dachgeschoss samt Technikzentrale und Dachterrasse. ETAS belegt als Hauptmieter das dritte und vierte Obergeschoss mit rund 140 Mitarbeitenden. Im Erdgeschoss befindet sich das Bosch-Schulungszentrum für Bosch Home Comfort. Ab 2025 nutzen weitere Bosch-Geschäftsbereiche sowie die Enreach GmbH die Flächen.

Der modern gestaltete Meeting-Bereich lädt zum Austausch ein.
Die Dachterrasse bietet einen beeindruckenden Blick über Bochum.
Die Büroflächen im 3. und 4. OG sind modern gestaltet und ermöglichen flexibles Arbeiten.

Die Eingangsebene mit Foyer, Ausstellung und dem Café „Schanke 4630“ ist teils öffentlich zugänglich. Vier Konferenzräume bieten Platz für interne und externe Veranstaltungen.

Die Obergeschosse sind offene Bürolandschaften mit Lounges und Teeküchen, ideal für flexibles Arbeiten. Desksharing schafft Raum für künftiges Wachstum und die Unisex-Sanitärbereiche setzen ein modernes Zeichen.

Das Gebäude selbst kombiniert in der Fassade Stahlbetonkonstruktionen mit gefalteten Fertigteilen aus Recyclingbeton. Aluminiumfensterbänder befinden sich in den Büroetagen. Die 75 kWp starke Photovoltaikanlage auf dem Dach deckt einen Teil des Eigenstrombedarfs. Die Grundbeheizung und -kühlung der Büroflächen in den Obergeschossen erfolgt über Betonkernaktivierung mit Spitzenlastabdeckung. Unterstützt durch eine energieeffiziente Gebäudeautomation, steuern Bewegungsmelder die Beleuchtung. Einbruch -und Brandmeldeanlagen sichern das Gebäude, das zentral belüftet wird. Die Elektroversorgung stemmt ein 630-kVA-Transformator.

MARK 51°7 vereint technologische Innovation und nachhaltiges Denken – eine Erfolgsgeschichte im Herzen des Ruhrgebiets, die erst begonnen hat.

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