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Kosteneffizienz, Masterpläne und ganz viel Teamwork: Die Highlights des vergangenen Jahres führen uns einmal um die Welt.
Bosch ist im Jahr seines 125-jährigen Bestehens an mehr als 50 Standorten in Großbritannien und Irland präsent. Als strategischer Partner setzt Bosch GR für alle diese Projekte einen gemeinsamen Masterplan um. Dazu hat das Team Szenarien entwickelt, die weit in die Zukunft reichen und dabei alle Interessengruppen eines Standorts berücksichtigen.
Seit Juli produziert BSH Kühlschränke in Mexiko für den nordamerikanischen Markt local-for-local. Die Investitionen in die Fabrik in Monterrey im Nordosten des Landes belaufen sich auf rund 240 Millionen Euro und schaffen rund 1500 Arbeitsplätze. Die Herstellung von mehr als 300 000 Kühlschränken pro Jahr erfolgt nachhaltig und klimaneutral. „Mit unserer ersten Haushaltsgerätefabrik in Mexiko setzen wir einen strategischen Meilenstein“, sagte der Geschäftsführer von BSH Mexiko, André Piel.
Im April wurde erfolgreich das neu geformte Team TFC aus der Taufe gehoben. TFC steht für Transformation Future Concepts und bündelt erstmals auf globaler Ebene alle Themen rund um Facility Management und Operations. Ziel ist, Synergien zu heben, indem es weltweite Vereinheitlichungen, Standards und Harmonisierungen einführt. Der Schwerpunkt liegt darin, die IFM-Themen zu stabilisieren und in die Zukunft weiterzudenken. Zum TFC-Team gehört auch der Themenbereich „Future FCM“ oder „Strategisches FCM“ zur Schaffung einer effizienten Zukunftsorganisation. Die Digitalisierung wiederum setzt der Global-ServiceBereich BDO um. TFC wird zur zentralen Drehscheibe, die die Anforderungen der IT-Bereiche der FCM-Regionen, Cluster und Standorte mit BDO abstimmt und die Implementierung koordiniert.
Im November kamen Kollegen aus aller Welt zusammen, um online und offline den GR Collaboration Booster zu erleben. Dabei wurde deutlich, wie das Modell „Follow the sun“ Bosch GR global von Asien-Pazifik bis nach Lateinamerika verbindet. Viele interaktive Sessions weltweit waren drei Tage lang der Auftakt für weitere verbindende Projekte.
Im September eröffnete Bosch im japanischen Yokohama ein ganz besonderes Büro- und Kultur-Ensemble von GR. Es verstärkt die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und besticht durch lichtdurchflutete Räume, Balkone, Solardach und Regenwassernutzung, ein integriertes Kulturzentrum und ein öffentliches Café. Mit einer Investitionssumme von rund 270 Millionen Euro ist Yokohama das größte Kapitalinvestment seit dem Markteintritt von Bosch in Japan im Jahr 1911. Darüber hinaus ist als Teil des Bauvorhabens im selben Gebäude ein neues städtisches Kulturzentrum entstanden – das Tsuzuki Ward Cultural Center. Es ist eine Beteiligung von Bosch an einem öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekt (PPP) und damit ein Beispiel für Kollaboration weit über Bosch hinaus.
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